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Verbandsturnfest Hochdorf 16.+17. Juni 2018

Samstagmittag um 12 Uhr traf sich die Turnerschar am Bahnhof Schwarzenburg, um die Reise ins Luzerner Seetal, nach Hochdorf, anzutreten. Das Verbandsturnfest der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden wartete darauf, besucht zu werden. Für die meisten bedeutete das späte zusammenkommen, dass ausgeschlafen und Kräfte getankt werden konnten. Einige von uns hatten aber bereits früh morgens um kurz nach 5 Uhr diese Reise angetreten, um ihre ehrenvolle Aufgabe als Kampfrichter nachzukommen. Chapeau für euren Einsatz!

Da der Vorstand entschieden hat, jede und jeder habe sein Billet selber zu lösen, da es mit einem Gruppenbillet immer so kompliziert ist, da einige ein Halbtax-Abi oder GA haben und sowieso nicht alle von Schwarzenburg aus fahren, kam es, wie es kommen musste. Es haben zwar alle ein Billet von Schwarzenburg nach Hochdorf gelöst, aber eben nicht für denselben Weg. Ein grosser Teil hat korrekterweise via Luzern gelöst. Andere haben via Lenzburg (unter anderen der Berichtschreiber) und wieder andere via Sursee (ab da mit dem Bus. gell, ihr zwei vom Vorstand…☺) gelöst. Da man doch korrekt sein will, habe ich die Zugbegleiterin im IC zwischen Bern und Luzern auf unser Malheur aufmerksam gemacht, was bei der netten Dame zu leichten Augenrollern führte und mich für das Verfassen des Berichts ein erstes Mal in die Poleposition brachte.

Nach der an sich kurzweiligen Zugfahrt in Hochdorf angekommen, schlenderten wir langsam in Richtung Wettkampf- und Festgelände. Nach dem Aufbau der Kidscup-Zelte, welche Schutz vor der Sonne und dem Mond bieten sollten, konnten alle individuell das Festgelände und die Wettkampfstätten rekognoszieren gehen.

Besten Dank an die beiden Zelttransporteure!!!

 

Nach dem gemeinsamen Einlaufen startete endlich um 17.18 Uhr unser 3-teilige Vereinswettkampf mit der Pendelstafette und dem Fachtest Unihockey. Leider konnten wir im Fachtest Unihockey nicht die erwartete Leistung abrufen und erreichten mit 7.95 Punkten nicht die gewünschte Note. Besser lief es bei der Pendelstafette, wo eine Note von 8.65 erreicht werden konnte, bravo.

Mit dem Schleuderball folgte danach die letzte Disziplin im ersten Vereinswettkampfteil. Hierbei konnte eine respektable Note von 8.20 erreicht werden.

Im zweiten Vereinswettkampfteil folgten die Disziplinen Fachtest Korbball und Teamaerobic. Leider stellte sich heraus, dass wir einen etwas grösseren Ringdurchmesser des Korbes unbedingt benötigt hätten, um eine Note von 7.45 zu überbieten. Kompliment an unsere Damen, welche die Jury, mit ihrer, unter stetm Lächeln absolvierte, Teamaerobic-Übung, dazu zwang, eine Tolle Note von 8.23 zu schreiben.

Im dritten Vereinswettkampfteil standen nun noch die Leichtathletik-Disziplinen Kugelstoss, Weitsprung und 800m-Lauf an. Speziell zu erwähnen gibt es hier die Bestleistung im Kugelstossen von Peter Schläppi. Er ging, der allgemein sehr guten Leistung unserer Kugelstösserin und Kugelstössern, voran und trug massgebend zur guten Note von 8.18 bei. Bei den beiden anderen Leichtathletik-Disziplinen gibt es noch Luft nach oben.

Nach Beendigung unseres Wettkampfes, haben wir uns dann ein Bierchen verdient. Besten Dank an Bäri, Hudi und Arthur Leuenberger für das Offerieren der ersten Runde.

Nach der ersten Stärkung stellten wir uns zum ersten gemeinsamen Foto mit den neuen Vereinskleidern auf.

Anschliessend stand das Abendessen auf dem Programm. Hackbraten mit Stock, mmmh…. Einem fliessenden Übergang in den Ausgang stand nun also nichts mehr im Weg. Zunächst lauschten die meisten der Partymusik der Alpenraudis im Festzelt, um sich später Richtung Bierzelt und Bar aufzumachen. Die unterschiedlich lange und intensive Feiernacht gipfelte in der Qualifikation für das Verfassen des Berichtes für diesen Vereinsausflug.

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht im Schlafsack, wurden am Sonntagmorgen die Frühstücksmöglichkeiten in Hochdorf erkundet. Gegen Mittag räumten wir unser Nachtlager auf, um uns in Richtung Bahnhof aufzumachen, um die Heimreise via Luzern anzutreten.

Wieder in Schwarzenburg angekommen, gönnten sich einige noch einen Umtrunk und Abendessen im Restaurant Sonne.

Schön war es…